Meine Qualifikation

Ich biete Fachkompetenz rund um den Hund durch meinen beruflichen Werdegang.

Durch die Vereinsarbeit in den Hundevereinen in den 80er und 90er Jahren lernte ich die dort gängigen Ausbildungsmethoden kennen und war damals schon nicht begeistert davon. Viele Bücher, Fortbildungen, Seminare und Ausbildungswochen vergrößerten meinen Wissensstand und veränderten die Arbeitsweise im Umgang mit Hunden. Die Arbeit mit Menschen und ihren Hunden machte mir soviel Spaß, dass ich eine Hundeschule und Hundepension eröffnete. Mehrmals im Jahr gehören Seminare und Fortbildungen in allen Fachrichtungen rund um den Hund dazu. Nach der Zertifizierung durch die Tierärztekammer Niedersachsen (§11 Abs.1 Nr.8f TSchG) und das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen Bückeburg bin ich nun auch berechtigt die Hundehalterprüfungen nach §3HundG in Niedersachsen abzunehmen.

Die Eröffnung eines Groß- und Einzelhandels für Tiernahrung und Zubehör und die eigene Produktion von Hundefutter erweiterten meine Kenntnisse im Bereich Ernährung und Krankheiten beim Hund, welche von den jahrelangen Erfahrungen mit Kunden und deren Hunden ergänzt wurden.

1997/98 bildete ich mich im Bereich Zucht und Genetik weiter und 1999 bekam ich meine ersten Welpen. Die Ausbildung zum Hundetrainer dauerte mehrere Jahre und meine Welpen und meine Welpenkäufer profitieren von dem Wissen um die Wichtigkeit der sensiblen Phase, in der die Welpen ausschließlich beim Züchter sind.

Bei Welpen spricht man übrigens nicht von Prägung. Gänseküken werden geprägt, d.h. das während einer gewissen Zeit gelernte sitzt besonders fest und ist irreversibel. Welpen lernen in der sensiblen Phase besonders einprägsam und nachhaltig, aber Lernergebnisse sich nicht irreversibel. Daher werden Welpen sozialisiert und habituiert, wobei der Züchter hier viel leisten muss.

Meine Welpen ziehen nicht in den wichtigsten Wochen in ein Hundehaus um! Sie leben gerade dann mit uns im Haus und erleben uns Menschen und die anderen Tiere 24 Stunden lang. So gewöhne ich sie an die belebte und nicht belebte Umwelt. Wir fahren als Beispiel nicht nur einmal mit dem Auto zum Tierarzt, sondern jeden Tag kurze und später längere Strecken zu verschiedenen Orten. Umweltreize erhalten die Welpen in einer abgestimmten Intensität, sodass sie Gegebenheiten positiv abspeichern können und eine umfangreiche Geborgenheits-Garnitur aufbauen können. Dies macht sie zu sicheren, wesensfesten Hunden.

Signale für Rückruf und Abbruch haben die Kleinen schon bei mir gelernt und Ausflüge mit und ohne Leine gehören natürlich dazu. Meine Welpenkäufer sind eingeladen, viel Zeit mit den Kleinen zu verbringen und die ersten Lernschritte zu erleben und selber dabei viel zu lernen. Auch später bin ich immer gern Ansprechpartner für meine Welpenleute.